Wir unterstützen Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten.
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Wer wir sind: Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt

Gemeinsam mit unseren Verbündeten bekämpfen wir sexualisierte Gewalt und Machtverhältnisse, die Frauen unterdrücken und verletzten.

Frauen aus medica mondiale Projekten weltweit stehen in fröhlicher Runde beisammen.

medica mondiale ist eine feministische Frauenrechtsorganisation. Wir unterstützen Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, ungeachtet ihrer politischen, ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen setzen wir uns für Frauenrechte und die Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen ein.

Sexualisierte Kriegsgewalt: täglich und an vielen Orten weltweit

In allen Kriegen und Konflikten werden Frauen und Mädchen vergewaltigt und verschleppt, versklavt und ausgebeutet. Viele Überlebende tragen körperliche und seelische Verletzungen davon. Einige werden ungewollt schwanger. Oft werden die Überlebenden gesellschaftlich stigmatisiert, von der Gemeinschaft ausgegrenzt und mit ihren Erfahrungen allein gelassen.

Sexualisierte Gewalt an Frauen ist Bestandteil aller Kriege und Konflikte. Was sind Ursachen, Wirkungen und notwendige Gegenmaßnahmen?

Wir unterstützten Frauen und Mädchen

Seit 1993 unterstützt medica mondiale Frauen und Mädchen, die sexualisierte Kriegsgewalt erlebt haben. Dazu arbeiten wir mit lokalen, frauengeführten Partnerorganisationen zusammen. Gemeinsam stärken wir Frauen und Mädchen mit medizinischen und psychologischen Angeboten, Rechtsberatung und Programmen zur Einkommensförderung. Gleichzeitig setzen wir uns auf politischer Ebene für Frauenrechte ein und klären über die gesellschaftlichen Folgen der Gewalt auf.

Eine Frau mit grauem Blazer steht auf einer Dachterrasse mit Kölner Dom im Hintergrund. Es ist Monika Hauser, Vorstandsvorsitzende bei medica mondiale.

„Von Beginn an ging es in unserer Arbeit darum, dass Frauen nach Gewalterfahrungen nicht einfach nur überleben, sondern in Würde überleben!“

Monika Hauser, Gründerin von medica mondiale

Wir arbeiten partnerschaftlich

Der Einsatz gegen sexualisierte Gewalt und für Selbstbestimmung kann nur gemeinsam gelingen. Wir planen unsere Projekte gemeinsam mit lokalen Frauenorganisationen und fördern ihre Zusammenarbeit und Vernetzung mit relevanten Akteur:innen vor Ort. Vernetztes Arbeiten ist wichtig, um die Isolation von gewaltbetroffenen Frauen zu überwinden und gemeinsam politischen und gesellschaftlichen Druck auszuüben.

Eine Frau in einer pinken Bluse  steht vor einem hellen Hintergrund. Es ist Sybille Fezer, Geschäftsführender Vorstand Internationale Programme bei medica mondiale.

„Wir sind eine Hilfsorganisation, aber wir sind auch eine feministische Menschenrechtsorganisation. Wir wollen, dass sich in unserer Gesellschaft Grundsätzliches hin zu Geschlechtergerechtigkeit ändert.“

Sybille Fezer, Vorständin von medica mondiale