Ihre Spende für Frauen weltweit

Frauen stärken: Für Selbstbestimmung, gegen Gewalt und Ausbeutung
Sie möchten Frauen solidarisch unterstützen? Auf dieser Seite erfahren Sie, in welchen Bereichen und Regionen die Hilfe dringend benötigt wird und was Ihre finanzielle Unterstützung ermöglichen kann.
Armut, Diskriminierung und sexualisierte Gewalt – für Frauen in Krisengebieten auf der ganzen Welt ist das Alltag. Sie leiden unter Krieg und Verfolgung, werden ausgebeutet, vergewaltigt und sind von Genitalverstümmelung betroffen. Die Überlebenden von Gewalt und Traumata erfahren häufig Verachtung und Ausgrenzung, denn oft wird ihnen die Schuld an den erlittenen Grausamkeiten gegeben.

Gemeinsam können wir diesen Frauen helfen: Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, weltweit für die Rechte und den Schutz von Frauen einzutreten! Bildung, medizinische Versorgung, rechtliche Unterstützung, Aufklärung und Betreuung – setzen Sie gemeinsam mit uns dort an, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird, um das Leben von Frauen auf der ganzen Welt langfristig und nachhaltig zu verbessern!
So helfen Sie Frauen mit Ihrer Spende
Gemeinsam für Frauenrechte – Darum muss sich etwas ändern
Schnelle Hilfe für die überlebenden Frauen der Ukraine

Wir haben, gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen ein Hilfsnetzwerk für die Überlebenden von geschlechtsspezifischer Kriegsgewalt geschaffen. Insbesondere Frauen können unkompliziert auf die Angebote zurückgreifen. Da die sexualisierte Kriegsgewalt in Zeiten des russischen Angriffskriegs deutlich zugenommen hat, müssen die Überlebenden mit solidarischer, psychosozialer Unterstützung versorgt werden. Ihre Spende für ukrainische Frauen bewirkt viel!
Spendenkonto
medica mondiale e. V.
Sparkasse Köln-Bonn
IBAN: DE92 3705 0198 0045 0001 63
BIC: COLSDE33
medica mondiale e. V. ist gemeinnützig. Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar.

"Viele Frauen sterben an ihrem Schweigen"
Shabanis Trauma saß tief. Doch trotz aller Mühen kämpfte sie sich zurück ins Leben. Heute ist sie unendlich dankbar für die Unterstützung durch medica mondiale. „Ich werde anderen Frauen helfen, ebenfalls den Mut zu finden, Hilfe zu suchen“, sagt sie. Die weltweite Versorgung und Beratung von Überlebenden sexualisierter Gewalt ist eines unserer wichtigsten Anliegen. Ein Anliegen, das wir nur mit Hilfe unserer Unterstützer:innen umsetzen können.
*Name zum Schutz der Person geändert
medica mondiale: Unsere Arbeit für Frauen
Seit mehr als 25 Jahren setzt sich medica mondiale für Frauen in Krisengebieten ein. Unsere Expertise im Schutz, der Unterstützung und Stärkung von Frauen nutzen wir, um uns besonders jetzt in der Corona-Krise für Frauen in Not einzusetzen. Ohne die Unterstützung unserer Spender:innen wäre unsere Arbeit nicht möglich. Um Ihnen zu zeigen, was Ihre Spende an medica mondiale für Frauen weltweit bewirkt, möchten wir Ihnen anhand von zwei Beispielen einen Einblick in einige aktuelle Projekte geben.
Nordirak: Selbstbestimmung durch Bildung und Aufklärung

Der Nordirak ist eine instabile Region, wirtschaftlich schwach und von Kriegen zerrüttet. Frauen werden in vielerlei Hinsicht strukturell benachteiligt. Um ihnen zu helfen und sie an ihre eigene Stärke und Kompetenz zu erinnern, bieten unsere Partnerinnen von EMMA regelmäßig Kurse und Workshops an. Die Bandbreite der angebotenen Inhalte ist groß:
Während manche der mehrwöchigen Kurse eine grundlegende Alphabetisierung der Teilnehmerinnen zum Ziel haben, vermitteln andere Fremd-sprachenkenntnisse oder berufsbildende Fähigkeiten, z.B. Nähen. In regelmäßig abgehaltenen Workshops klären die Aktivistinnen von EMMA zudem über Frauenrechte, weibliche Sexualhygiene und Familienplanung auf. Für viele der Teilnehmerinnen sind die Angebote von EMMA eine Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln und sich neue wirtschaftliche Perspektiven zu erschließen, die es ihnen ermöglichen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen.
Afghanistan: Stärkung von Frauen in Afghanistan trotz Herausforderungen und Einschränkungen

Angesichts der aktuellen Lage in Afghanistan ist es von großer Bedeutung, dass wir sicherstellen, dass Frauen Unterstützung erfahren und sichere Anlaufstellen haben. Die Einschränkungen für lokale und internationale NGOs sowie die stark eingeschränkten Möglichkeiten, Frauen zu vernetzen, stellen uns vor große Herausforderungen.
Die geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen in Afghanistan nimmt stetig zu, was zu einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit führt. Auch die wirtschaftliche Lage im Land wird immer dramatischer, viele Menschen leiden Hunger. Die Zahl an Menschen, die unter Zukunftsängsten, Depressionen bis hin zu Selbsttötungsgedanken leiden, nimmt stetig zu, besonders unter Frauen.
Dennoch arbeiten wir hart daran, gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen Wege zu finden, um Frauen in Afghanistan zu stärken. Wir haben bereits Möglichkeiten gefunden, wie psychosoziale Beratung in Online-Diensten oder über Telefon-Hotlines stattfinden und finanzielle Unterstützung für Frauen bereitgestellt werden kann, die eigene kleine Unternehmen gründen oder aufrechterhalten möchten. Außerdem bieten wir Jurastudent:innen Online-Unterricht zu Menschen- und Frauenrechten an, da das Studieren für Frauen derzeit verboten ist. Mit einer Spende können Sie dazu beitragen, das Leben afghanischer Frauen zu verbessern und ihnen ein Fünkchen Hoffnung zu geben.
Prominente Unterstützerinnen unserer Arbeit
Mehr als 70.000 Unterstützerinnen und Unterstützer haben sich bereits für uns stark gemacht, darunter zahlreiche Prominente. Machen auch Sie mit!
Selbstverpflichtung und Transparenz
Wir verpflichten uns den Anforderungen der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und dem VENRO-Kodex (Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen). Im Rahmen der Initiative Transparente Zivilgesellschaft legt medica mondiale zentrale Zahlen und Fakten offen. Wir sind außerdemMitglied im „Forum Menschenrechte“, dem Netzwerk deutscher Menschenrechtsorganisationen. medica mondiale ist ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt.
Die Gründerin von medica mondiale, Dr. Monika Hauser, erhielt im Jahr 2008 den alternativen Nobelpreis. Das Bundesverdienstkreuz, das ihr für ihre mutige Arbeit im Bosnienkrieg verliehen werden sollte, lehnte sie 1996 aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der damaligen Bundesregierung ab.