Wir unterstützen Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten.
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Gesundheitsarbeit, traumasensibel

Beratung von Klient:innen, Schulung medizinischer Fachkräfte

Ärzt:innen, Hebammen und Krankenpflegekräfte sind oft die ersten Ansprechpersonen für Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben. Deshalb brauchen sie nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch psychosoziale Kompetenz, Empathie und eine große Flexibilität, sich traumasensibel auf die individuelle Situation der Betroffenen einzulassen.  

Oberstes Ziel ist es, den Frauen und Mädchen respekt- und verständnisvoll zu begegnen, um eine erneute Traumatisierung zu verhindern und zu einer Stabilisierung und Stärkung beizutragen. Gelingt es den Gesundheitsfachkräften, sichere Räume zu schaffen, in dem sich die Frauen öffnen, können sie weitere Hilfsangebote wie psychosoziale oder rechtliche Beratung vermitteln. 

Schulungen durch Partner:innen von medica mondiale 

Viele Partnerorganisationen von medica mondiale schulen Ärzt:innen, Hebammen und Krankenpflegekräfte im Umgang mit Überlebenden.

Stand: 01/2024

Illustration mehrerer Menschen, die Frau im Zentrum hat die Augen geschlossen, auf ihrem Oberteil ist eine Spirale aufgedruckt.
Illustration mehrerer Menschen, die Frau im Zentrum hat die Augen geschlossen, auf ihrem Oberteil ist eine Spirale aufgedruckt.
STA - stress- und traumasensibler Ansatz®
Seit 1993 unterstützt medica mondiale Frauen und Mädchen, die in Kriegs- und Konfliktgebieten von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Um sie kompetent und traumasensibel begleiten zu können, wurde der STA – stress- und traumasensibler Ansatz® – entwickelt.